Kein Kind, keine Frau, kein älterer Mensch:
Niemand bei uns sollte in Armut leben.
In einem Land des allgemeinen Wohlstands mit vermeintlich funktionierendem Sozialsystem ist Armut ein oft übersehenes Problem. Doch Tatsache ist, dass in Österreich 17,7 % der Menschen armutsgefährdet sind oder sich ihr Leben nicht mehr leisten können. Besonders betroffen sind Frauen, Kinder und ältere Menschen.
Alleine in der Erzdiözese Salzburg sind 68.000 Menschen gefährdet, in die Armut zu schlittern. Lebenshaltungskosten, hohe Mieten und ein stagnierendes Einkommen treiben mehr Menschen an den Rand der Gesellschaft. Dass Armut auch bei uns existiert, darf nicht länger kleingeredet werden, denn sie hat tiefgreifende Folgen für die Betroffenen und die gesamte Gesellschaft.
Frauen benachteiligt
Armut bedeutet mehr als nur einen leeren Geldbeutel. Sie bedeutet soziale Ausgrenzung, gesundheitliche Probleme, mangelnde Bildungschancen sowie verlorene Perspektiven. Sie führt außerdem zu einem Teufelskreis, der sich über Generationen fortsetzen kann. Dabei sind Frauen besonders stark betroffen. Die Hauptgründe dafür sind eine schlechtere Bezahlung und eine hohe Teilzeitbeschäftigung aufgrund der Betreuung und Pflege von Kindern und nahen Angehörigen. Niedrige Erwerbseinkommen und Lücken in der Erwerbsbiographie bewirken niedrige Pensionszahlungen und erklären eine besonders hohe Zahl an Frauen in Altersarmut.
Kinderarmut: eine Zukunft in Gefahr?
Kinder, die in Armut aufwachsen, haben von Anfang an schlechtere Chancen im Leben. Armut kann die körperliche und soziale Entwicklung beeinträchtigen, den schulischen Erfolg hemmen und sogar langanhaltende emotionale Wunden hinterlassen – etwas das ihre und unser aller Zukunft gefährdet. Wir müssen jetzt handeln, um auch von Armut betroffenen Kindern eine faire Chance zu geben!
Die Caritas hilft. Bitte helfen auch Sie
Gestalten wir gemeinsam eine Zukunft, in der jeder Mensch eine faire Chance hat!
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